Am 15. Januar fanden die von der Unternehmervereinigung Uckermark organisierten traditionellen Unternehmensbesuche in Schwedt statt. Begleitet wurden diese von der Landrätin des Landkreises Uckermark, der Bürgermeisterin von Schwedt, Vertretern der IHK Ostbrandenburg, der Wirtschaftsförderung Schwedt sowie des Unternehmerverbandes Berlin-Brandenburg.
Die Delegation besuchte zunächst die TPS-Umzüge, wo Geschäftsführer Herr Tomiczek die aktuellen Herausforderungen im Transportgewerbe, insbesondere für Umzugsunternehmen, erläuterte. Im Mittelpunkt der weiteren Gespräche standen Themen wie Fachkräftemangel, das Bildungsniveau von Auszubildenden und die Anpassung von Vergaberichtlinien. Nach einem informativen Rundgang durch das Unternehmen ergab sich eine lebhafte Diskussion, die zahlreiche Impulse lieferte und den offenen Austausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung förderte.
Im Anschluss führte der Weg zur Grüner Flor GmbH, wo Geschäftsführer Herr Schmidt-Roy die Delegation am Hauptsitz des Unternehmens empfing. Nach einem Rundgang über das Firmengelände präsentierte er innovative Projekte und neue Maßnahmen seines Landschaftsbaubetriebs. In der anschließenden Diskussion wurde erneut deutlich, wie entscheidend die enge Verknüpfung von Wirtschaft und Bildung ist, um künftige Herausforderungen bewältigen zu können. Herr Schmidt-Roy betonte dabei die Wichtigkeit, Unternehmen stärker in Schulen einzubinden, um den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke zu ermöglichen und so die Verbindung zur Wirtschaft zu stärken. Auch der aktuelle Stand zum geplanten Boardinghouse wurde durch die Geschäftsleitung nachgefragt, wobei großes Interesse an dem Vorhaben geäußert wurde.
Diese Besuche unterstrichen einmal mehr, dass engagierte Unternehmen in anspruchsvollen wirtschaftlichen Phasen ein wichtiger Pfeiler für die regionale Wirtschaft sind. Der Austausch zeigte die Notwendigkeit, gemeinsam Lösungen zu finden und Unternehmen die nötigen Rahmenbedingungen zu bieten, um ihre Rolle weiterhin erfüllen zu können.
Wir danken allen Beteiligten für ihre Teilnahme und den Unternehmen, die diese Besuche ermöglicht haben. Der Austausch hat wertvolle Impulse geliefert, die wir in unsere Arbeit mitnehmen. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Termine, um weiterhin gemeinsam an einer starken und zukunftsfähigen Region zu arbeiten.